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10. Mai 2022

Einmal kurz den Finger auflegen, schon ist das Display entsperrt – diese Funktion kennt mittlerweile fast jeder von seinem persönlichen Smartphone. Wie wäre es, auch die eigene Haustür durch einen Fingerwisch zu öffnen? Fingerprint-Zutrittslösungen werden immer beliebter. In diesem Artikel erhalten Sie Informationen rund um Haustüren mit Fingerprint, von der Sicherheit, über gängige Systeme bis hin zu den Kosten. 

 

Die Mettler GmbH ist Ihr Ansprechpartner rund um Haustüren. Gerne stellen wir Ihnen verschiedenen Systeme für Haustüren mit Fingerprint vor und finden die beste Lösung für Sie.

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Haustür mit Fingerprint: Systeme im Überblick 

Es gibt verschiedene Systeme für Haustüren mit Fingerprint, die sich in ihrer Funktionsweise unterscheiden. Wer sich für eine neue Haustür mit integriertem Fingerprint-Scanner entscheidet, erhält in der Regel ein Motorschloss. Das Motorschloss ist an das Stromnetz angeschlossen. Wird es durch das Auflegen des Fingers oder eine Ziehbewegung aktiviert, wird die Haustür kurz darauf automatisch ver- oder entriegelt. 

Wird eine Haustür mit Fingerabdruck-System nachgerüstet, funktioniert dies normalerweise über einen Funkzylinder oder einen Türöffner-Kontakt. Anders als beim Motorschloss, entfällt hier die automatische Ent- und Verriegelung. Durch die Berührung des Sensors wird lediglich die Zugangsberechtigung überprüft; im Anschluss kann das Türschloss von Hand entriegelt werden. Die Fingerprint-Systeme zum Nachrüsten sind nicht ans Stromnetz angeschlossen sind, sondern werden mit Batterie betrieben. 
 

Wie sicher ist Fingerprint bei der Haustür?

Moderne Fingerabdruck-Scanner sind in der Regel sehr sicher und zuverlässig. Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, sollten Sie allerdings folgende Fragen klären:

  • Wo und wie werden die berechtigten Fingerabdrücke gespeichert?
  • Wie kann die Tür im Notfall geöffnet werden (Stromausfall, schmutzige Finger etc.)?
  • Welchen Schutz gibt es vor gefälschten Fingerabdrücken?

Die Mettler GmbH setzt beim Einbau von Haustüren mit Fingerprint unter anderem auf die Lösungen von Köster Aluminium. Das biometrische Zutrittskontrollsystem erlaubt 50 bis 80 Benutzer und bis zu neun Master-Finger. Die Köster-Fingerscan-Playlist auf Youtube übermittelt einen Eindruck, wie einfach die Einrichtung des Systems ist. 

Andere Anbieter nutzen für ihre Haustüren speziell angepasste externe Fingerprint-Zutrittslösungen wie zum Beispiel ekey. Bei diesem System wird der Fingerabdruck durch eine Ziehbewegung über den Scanner erfasst. So bleibt kein Fingerabdruck an der Oberfläche des Sensors.
Zusätzliche Sicherheit bietet die verschlüsselte Speicherung der Fingerprints: Bestimmte Merkmale der Fingerabdrücke werden in einen binären Code übertragen, zusätzlich verschlüsselt in einer Datenbank abgelegt und bei jeder Türöffnung mit dem tatsächlichen Fingerabdruck abgeglichen. Der Original-Abdruck lässt sich aus den gespeicherten Daten nicht erzeugen. 

Haustür mit Fingerprint: Vor- und Nachteile

Die Vorteile für Haustüren mit Fingerscan sind vielfältig und klar in der Überzahl:

  • Sicherheit & Komfort: Wer seine Haustür per Fingerabdruck öffnet, benötigt kein schweres Schlüsselbund. Dies ist gerade dann von Vorteil, wenn man nur kurz zum Joggen rausgeht oder der Schlüssel – mal wieder – ganz unten in der Einkaufstasche weilt. Sie können Ihren Schlüssel in Zukunft weder vergessen, verlieren oder sich selbst Aussperren. Zudem ist der Fingerabdruck fälschungssicher.
  • Einfache Bedienung: Neue Sensoren können per App bedient werden. Hier gibt es auch ein Zutrittsprotokoll. Zudem ist eine Benutzerverwaltung möglich.
  • Kinderfreundlich: Auch Kinder können die Haustür mit Fingerscanner problemlos öffnen. Wenn die Tür dank Motorschloss automatisch verriegelt, müssen die Kleinen nicht selbst ans Abschließen denken. 
  • Flexibilität: Bei modernen Systemen entscheiden die Hausbewohner, wer die Tür per Fingerprint öffnen darf. So kann auch Haushaltshilfen oder Handwerkern einfach Einlass gewährt werden, ohne dass sie einen Schlüssel verwahren müssten. 

Tipp: Wischen Sie Ihren FIngerabdruck-Scanner regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab, damit dieser optimal funktionieren kann. 

Ein Nachteil kann die Stromversorgung sein: Im Falle eines Stromausfalls, lässt sich eine Haustür mit Fingerabdruck-Scanner nicht mehr öffnen. Das gleiche gilt für Systeme, die batteriebetrieben sind, wenn die Batterien leer sind. Für diesen Fall bietet es sich an, einen Notfallschlüssel zu hinterlegen, zum Beispiel beim Nachbarn. 

Was kostet eine Haustür mit Fingerprint?

Die Kosten für eine Haustür mit Fingerprint hängen von vielen Faktoren ab und sind extrem unterschiedlich. Die erste Frage lautet: Handelt es sich um eine Haustür mit integriertem Fingerprint-System oder ein System zum Nachrüsten? 

Die Kosten für ein integriertes Fingerscan-System beginnen ungefähr bei 1.495 Euro. Größter Kostenfaktor ist hier der Einbau des Motorschlosses in die Türfüllung. Die Sensoren sind normalerweise dezent im Türflügel oder Türgriff integriert.

Wer seine vorhandene Haustür nachrüsten möchte, kann dies bereits ab circa 200 Euro. Die Systeme werden normalerweise in einer kleinen Box neben der Haustür oder nach Möglichkeit auch unter Putz in der Hauswand montiert. 

Die Preisspanne ist groß und hängt unter anderem von folgenden Faktoren ab: 

  • Anzahl der speicherbaren Fingerabdrücke
  • Material des Gehäuses (Edelstahl oder Kunststoff)
  • Verbindung (Kabel oder Funk)
  • zusätzliche Zahlencode- und Smartphone-Funktion 
  • Notschloss für Schlüssel 
  • Klingel-, Lautsprecher- und/oder Kamerafunktion 
  • integrierte Nachtsichtfunktion
  • Beleuchtung zur einfachen Bedienung bei Nacht
  • Zugangsberechtigungen über Smartphone oder Tablet

Eine Alternative zu Fingerprint-Systemen sind elektronische Türschlösser, die sich via Zahlencode, Chipkarte oder Transponder öffnen lassen. So bietet ein Hersteller der Mettler GmbH zum Beispiel einen Türgriff, der erkennt, wenn ein Transponder in unmittelbarer Nähe ist. Ähnlich wie bei neueren Autos, entriegelt die Tür bei Berührung automatisch. 

Auch wer bei der Schlüssel-Schloss-Variante bleiben möchte, sollte eventuell trotzdem über eine neue Haustür nachdenken: “Ein wichtiges Argument für eine neue Haustür ist neben dem Fingerscan eine bessere Einbruchhemmung. Neue Türen können in der Sicherheitsklasse RC2 ausgeführt werden. Zudem gibt es für den Austausch von Haustüren verschiedene Fördermöglichkeiten”, erklärt Michael Mettler, Geschäftsführer der Mettler GmbH. 

Wie auch immer Ihre Entscheidung ausfällt: Bei der Mettler GmbH erhalten Sie eine große Auswahl an Premium- und Aluminium-Haustüren. Gerne helfen wir Ihnen, die richtige Tür für Ihr Zuhause zu finden und übernehmen die Montage vor Ort. 

Sie haben noch Fragen zur Fingerprint-Erkennung? In den Ausstellungen der Mettler GmbH in Leinfelden-Echterdingen und Stuttgart-Sillenbuch beraten wir Sie gern rund um die Türöffnung anhand biometrischer Merkmale und zeigen Ihnen unsere schönsten Haustüren. Kommen Sie vorbei!

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