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16. Juni 2025

Wer eine Terrassenüberdachung plant, hat meistens ein klares Ziel vor Augen: Mehr Komfort, mehr Schutz und eine verlängerte Sommersaison im eigenen Garten. Doch bevor der erste Pfosten steht, lohnt sich ein genauer Blick auf die wichtigsten Fragen rund um Materialien, Genehmigungen und Kosten. Denn eine gut durchdachte Planung spart nicht nur Zeit und Geld. Sie sorgt auch dafür, dass die neue Überdachung am Ende wirklich zum Haus und Lebensstil passt.

Terrassenüberdachung planen

1. Erster Schritt

Bedürfnisse erkennen

Nicht jede Terrasse ist gleich und ebenso individuell sollte auch die Überdachung ausfallen. Soll sie dauerhaft vor Regen schützen oder vor allem als Sonnenschutz dienen? Wird sie oft genutzt, auch an kühlen Tagen, oder eher gelegentlich bei schönem Wetter? Wer sich früh über Nutzung, Ausrichtung und Design Gedanken macht, schafft die Grundlage für eine passgenaue Lösung. Dabei hilft auch ein Blick auf bestehende Elemente wie Fassade, Fenster oder angrenzende Gartenbereiche.

Bedürfnisse erkennen

2. Materialien im Vergleich

Glas, Holz oder Aluminium?

Die Wahl des Materials beeinflusst nicht nur die Optik, sondern auch den Pflegeaufwand und die Lebensdauer der Terrassenüberdachung. Ein Terrassendach aus Holz fügt sich besonders harmonisch in naturnahe Gärten ein und strahlt Behaglichkeit aus. Sie benötigt jedoch regelmäßige Pflege, um Witterung und UV-Strahlen standzuhalten.

Terrassendächer aus Glas hingegen wirken modern, sind lichtdurchflutet und elegant – besonders in Kombination mit pulverbeschichtetem Aluminium oder Stahl. Wer eine Terrassenüberdachung aus Glas wählt, profitiert von maximalem Lichteinfall, sollte aber auch an integrierten Sonnenschutz denken.

Bei einer Überdachung aus Aluminium, wie z.B. einem Lamellendach, kann die Luft und Temperatur unter dem Dach noch besser gesteuert werden als bei einem Glasdach. Der Temperaturausgleich lässt sich einfach über die geöffneten Lamellen regeln.

Weitere Vor- und Nachteile verschiedener Terrassenüberdachungen haben wir Ihnen in unserem Beitrag „Welche Terrassenüberdachung ist die beste?” zusammengetragen.

3. Baugenehmigung

Wann wird sie benötigt?

Ein Punkt, der oft unterschätzt wird: die Baugenehmigung für eine überdachte Terrasse. Ob sie erforderlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab – etwa der Größe, dem Bundesland und der örtlichen Bebauungsordnung. In vielen Fällen ist eine Genehmigung notwendig, besonders wenn die Überdachung fest mit dem Haus verbunden ist oder bestimmte Maße überschreitet.

Baugenehmigung: Wann wird sie benötigt?

Unser Tipp:

Frühzeitig beim zuständigen Bauamt nachfragen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auch eine der regionalen Fachfirmen beauftragen, die die Formalitäten übernimmt und Erfahrung mit den regionalen Vorschriften hat.

In unserem Beitrag „Terrassenüberdachung: Benötige ich eine Baugenehmigung?” finden Sie weitere Informationen zur Frage.

4. Terrassenüberdachung selber bauen – geht das?

Für handwerklich versierte Hausbesitzer mag der Eigenbau einer Überdachung verlockend klingen. Grundsätzlich ist es möglich, eine Terrassenüberdachung selber zu bauen, vor allem mit vorgefertigten Bausätzen. Doch Vorsicht: Statik, Abdichtung und Verankerung müssen stimmen – und auch hier kann eine Genehmigung erforderlich sein. Wer keine Erfahrung im Bauwesen hat, ist meist besser beraten, auf professionelle Unterstützung zu setzen.

5. Was kostet eine Terrassenüberdachung?

Die Kosten für eine Terrassenüberdachung variieren stark – je nach gewünschtem Maß, Material und Ausstattung. Einfache Modelle aus Holz sind günstiger, während hochwertige Glas-Aluminium-Konstruktionen schnell fünfstellig werden können. Hinzu kommen eventuell noch Ausgaben für den Aufbau, Fundamentarbeiten oder Zusatzleistungen wie LED-Beleuchtung, Heizstrahler oder seitliche Windschutz-Elemente.

Was kostet eine Terrassenüberdachung

Die Kosten für eine Terrassenüberdachung variieren stark – je nach gewünschtem Maß, Material und Ausstattung. Einfache Modelle aus Holz sind günstiger, während hochwertige Glas-Aluminium-Konstruktionen schnell fünfstellig werden können. Hinzu kommen eventuell noch Ausgaben für den Aufbau, Fundamentarbeiten oder Zusatzleistungen wie LED-Beleuchtung, Heizstrahler oder seitliche Windschutz-Elemente.

In unseren regionalen Projekten erhalten Sie einen Überblick über die ungefähren Kosten und Rahmendaten je nach Art der Terrassenüberdachung.

Gut geplant ist halb gebaut

Ob wandgebundene oder freistehende Terrassenüberdachung, klassisch oder modern, aus Glas oder Holz – eine hochwertige Terrassenüberdachung wertet jeden Außenbereich auf. Wer rechtzeitig plant, sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen informiert und Material sowie Nutzung auf die eigenen Bedürfnisse abstimmt, legt den Grundstein für ein langlebiges, stimmiges Ergebnis. Und mit der passenden Beratung vom Fachpartner bleibt der Weg von der Idee bis zur fertigen Überdachung erfreulich entspannt.

Professionelle Beratung & Unterstützung

Möchten Sie wissen, welche Lösung am besten zu Ihrem Zuhause passt? Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei der Auswahl, Planung und Umsetzung Ihrer neuen Terrassenüberdachung. Besuchen Sie uns dazu in einer unserer Ausstellungen oder stellen Sie eine Anfrage über unser Kontaktformular. Gemeinsam verwandeln wir Ihre Terrasse in einen wahren Wohlfühlort – egal bei welchem Wind und Wetter.

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